Ideenfindung – woher die Inspiration für meine Bücher kommt

Meine persönlichen Wege zur Ideenfindung – erfahre, wie ein kleiner Funke ein Universum voll einzigartiger Geschichten entfachen kann!

Kreative Funken

Ideenfindung – der kreative Urknall

Woher nimmst du eigentlich die Inspiration für deine Bücher? Dies ist eine Frage, die mir sehr oft gestellt wird. Eigentlich muss ich sagen, dass mir die Ideenfindung gar nicht so schwer fällt. Meist genügt irgendeine Kleinigkeit und schon bin ich für ein neues Buch inspiriert. Es ist quasi wie ein kreativer Urknall, der aus einem winzigen Punkt ein ganzes Universum voll neuer Geschichten hervorbringt. Und es gibt kaum etwas Aufregenderes als den Moment, in dem sich eine Idee in meinem Kopf formt. Nach und nach fügen sich dann weitere Teile wie von selbst hinzu, bis daraus schließlich ein Buch entsteht. Ideen sind der magische Treibstoff, der die Kreativität von Autoren füttert, und sie ermöglichen uns, etwas Einzigartiges zu erschaffen.

Doch wie findet man Ideen? Ich will hier nicht das Rad neu erfinden, es gibt unzählige Seiten im Netz, die beschreiben, wie du deine Muse hervorlocken kannst. Entsprechende Tipps bekommst du besipielsweise bei Klaus Solveig  und bei Writers Digest gibt es ebenfalls etliche Beiträge zu diesem Thema.
Aber letztendlich gibt es natürlich kein allgemeingültiges Rezept – das wäre ja auch zu einfach. Jeder Mensch hat andere Dinge, die seine Kreativität entfesseln. Welches deine Trigger sind, musst du durch Ausprobieren herausfinden.
In diesem Artikel werde ich dir erzählen, wie meine Ideenfindung funktioniert, und vielleicht ist ja auch eine hilfreiche Anregung für dich dabei!

Visuelle Eindrücke und persönliche Interessen als Sprungbrett für Ideen

Die allerbesten Ideen habe ich, wenn ich mir Dokus anschaue. Ich sehe etwas Interessantes, und sofort spring die Maschinerie in meinem Kopf an: „Ach, das ist ja cool – dort könntest du eigentlich auch mal eine Geschichte stattfinden lassen.“ Oder: „Es wäre doch total spannend, wenn …“
Mein kostenloses Ebook „Outback Love“ ist zum Beispiel von der Doku “Outbackcowboys in Australiens wildem Süden” inspiriert. Die Idee zu „Bittersüßer Wein“ bekam ich durch die Doku “Amerikas Westküste: Nordkalifornien”. Dort wurde unter anderem über die Hausbootkolonie in Sausalito berichtet, wo meine Geschichte beginnt.

Ideenfindung
Viseulle Eindrücke und persänliche Interessen

Dann gibt es Themen, die mich schon immer begeistert haben. Zum Beispiel bin ich ein großer Formel-1-Fan, und seit ich 2011 wieder mit dem Schreiben angefangen habe, war mir klar gewesen, dass ich irgendwann einen Roman darüber schreiben muss. 2020 entstand dann „Zwei Herzen auf der Poleposition“.

Oft bringen mich auch Dinge, die ich selbst erlebt habe, auf Ideen, wie in meinem kostenlosen Ebook „Traumjob – Liebe inklusive“. Ich habe längere Zeit im IT-Bereich einer Bank gearbeitet, und die Männer waren dort in der Überzahl. Die Geschichte entwickelte sich aus einem Gedankenspiel. Was wäre, wenn eine qualifizierte Frau wegen ihres Geschlechts nicht eingestellt wird, sich als Mann ausgibt, den Traumjob bekommt und sich dann ausgerechnet in einen Arbeitskollegen verliebt?

Manchmal sind es auch Liedtitel oder Texte, die mich inspirieren, wie bei den kostenlosen Ebooks „Heaven“ oder „Diamonds & Rust“. Ich höre sehr viel Musik, auch beim Schreiben, und wenn ein Lied den richtigen Nerv trifft, sprühen die kreativen Funken.

Es kann auch eine Begebenheit sein, die ich erlebt habe, oder eine Unterhaltung, die mich auf neue Gedanken bringt. Letzte Woche hat mich ein guter Bekannter besucht und mir Fotos von seiner Urlaubsreise gezeigt. Er war in Guatemala und Mexiko, und hat die Ruinen der Maya besucht. Ich war schon immer sehr fasziniert von alten Hochkulturen, und als ich die Bilder von diesen gewaltigen Pyramiden gesehen habe, sprang sofort mein Kopfkino an. Schwupps – war eine neue Romanidee geboren.

Und dann fliegen mir viele Ideen auch einfach zu, während ich schreibe. Bei der Arbeit an einem Manuskript habe ich eigentlich ständig irgendwelche Einfälle. Dann würde ich manchmal am liebsten alles stehen und liegen lassen, um mit einer dieser neuen Geschichten zu beginnen, und es fällt mir schwer, den ganzen Plotbunnnies zu widerstehen – ich glaube, das kennen alle Autoren nur zu gut ;)

Entspannung und Ruhe: Der Schlüssel zur Inspiration

Und wenn mal gar nichts geht, ist es wichtig, loszulassen. Das Schlechteste, was ein Autor tun kann, ist, vor einem leeren Blatt Papier oder einem blanken Word-Dokument zu sitzen und darauf zu warten, dass einem irgendetwas einfällt. Diese Taktik funktioniert nicht und führt lediglich dazu, dass man irgendwann entnervt das Handtuch wirft.
Entspannung, Ruhe und Lösen vom Druck sind oft die besten Wegbereiter für Inspiration. Meistens küsst die Muse uns nämlich genau dann, wenn wir am wenigsten damit rechnen, oder wie eine gute Freundin von mir es immer salopp ausdrückt: „Die besten Einfälle hab‘ ich auf dem Klo.“

Ideenfindung durch Ruhe und Entspannung
Ruhe und Entspannung

Das Geheimnis der Ideenfindung liegt in der endlosen Weite der Möglichkeiten und der Fülle inspirierender Quellen. Lass dich von den kleinen Dingen des Lebens inspirieren und sei bereit, dem kreativen Fluss zu folgen – denn in jedem Augenblick kann sich der nächste interessante Gedanke entfalten und zu einer Geschichte werden, die die Herzen der Leser berührt!

Wenn dich interessiert, was mit den ganzen, tollen Ideen passiert, nachdem sie wie von Zauberhand in meinem Kopf aufgeblüht sind, schau doch mal in meinen Artikel zum Thema Ideenmanagenment!

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